Mein Tomatenjahr hat begonnen – die Saat ist in den Startlöchern

Mein Tomatenjahr: Stecketiketten für Tomatenpflanzen

Mein Tomatenjahr

Mein Tomatenjahr beginnt in der Zeit von Ende Februar bis Mitte März, mit der Aussaat auf der Fensterbank. Ich verwende Mini-Gewächshäuser, die man überall in den Garten-Centern und Discountern bekommt. In diese Kunststoffbehälter stelle ich Anzuchttöpfchen aus recyceltem Papier, und/oder selbstgemachte Paper Pots die ich mit Aussaaterde fülle.

Auf einem Pflanzetikett notiere ich Sorte usowie Aussaatdatum und stecke es in das jeweilige Pflanztöpfchen. So verliere ich bei den vielen unterschiedlichen Sorten nicht den Überblick.

Oft wird beschrieben, 3 Saatkörner pro Topf zu legen, später nach der Keimung den stärksten Sämling zu belassen und die anderen, schwächeren, abzuknipsen. Doch ich habe gute Erfahrung mit einem Saatkorn pro Behälter gemacht, da bei mir bisher alle Tomatensamen immer gut aufgelaufen sind.

Tomaten sind Dunkelkeimer, darum müssen sie leicht mit Erde abgedeckt werden. Diese wirddann angedrückt und begossen. Die Saatschale hinterher mit einem Deckel versehen und auf die Fensterbank stellen.

Die ideale Keimtemperatur liegt zwischen 20°und 25°C. Auch nachts sollte es nicht wesentlich kälter sein. Die Töpfchen nicht austrocknen lassen. Außerdem sollte der Deckel immer mal wieder abgenommen werden, damit ein Luftaustausch stattfinden und keine Schimmelbildung auftreten kann. So gepflegt laufen die Keimlinge nach ein bis zwei Wochen auf.

Mein Tomatenjahr: Recyclete Anzuchttöpfchen aus Altpapier mit Eisstielen als Pflanzschildchen

Ich werde über den Fortschritt berichten.

♥ Birgit ♥

Beitrag veröffentlicht

9. März 2014

Garten

von

Birgit D

Kommentare

4 Antworten zu „Mein Tomatenjahr hat begonnen – die Saat ist in den Startlöchern“

Rudolf Bergmann

2. April 2014

Hallo Birgit, bei mir wachsen nicht nur Historische Rosen, sondern auch Alte Tomatensorten. 16 Sorten stehen schon tagsüber auf dem Balkon in der Sonne! Die sollten in diesem Jahr, wie die Rosen, auch früher dran sein.
Bei Dir bin ich schon oft vorbeigefahren, auf dem Weg nach Wahlstedt, nur muss ich da nicht mehr hin!
Liebe Grüße
Rudolf

Antworten
1. Birgit D
  
  8. April 2014
  
  Hallo Rudolf, habe Dich erst heute in meinem Spam-Ordner entdeckt – und dort gehörst Du mit Sicherheit nicht hin. Bin sofort auf Deinen Blog gegangen, um Deine Tomaten zu bewundern, habe sie jedoch nicht entdecken können. Aber auch ohne Tomaten ist Dein Blog wirklich wundervoll und ich konnte schon Einiges für mich mitnehmen.
  Was macht ein Hesse in Wahlstedt 😕
  Liebe Grüße
  Birgit
  
  Antworten
traumschaumseife

7. April 2014

Hallo Birgit,
die Schildchen sind ja sehr schön :-).
Meine „Babies“ sind noch ganz klein, ichh abe in diesem Jahr erst sehr spät gesät. Wie ist die Quote bei dir?
Ganz liebe Grüße,
Claudia

Antworten
1. Birgit D
  
  8. April 2014
  
  Hallo Claudia, schön, dass Du Dich meldest! Mein Tomatennachwuchs entwickelt sich sehr gut. Nur die Saat von Basque Blue und Liberty Bell ist nicht aufgegangen. Schade, aber auch nicht wirklich schlimm, denn ich werde mehr als genug unterschiedliche Tomatensorten haben. Die Pflanzen könnten jetzt, nach einem Monat, schon größer sein, doch ich muss gestehen, dass ich geschlampt habe. Soll heißen, habe nicht auf gleichmäßige Temperatur geachtet und nicht immer den Deckel der Mini-Gewächshäuser, nach dem Lüften, wieder aufgesetzt. Fotos meiner „Babies“ siehst Du heute auf meinem Blog.
  Liebe Grüße
  Birgit
  
  Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Rudolf Bergmann Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mein Tomatenjahr hat begonnen – die Saat ist in den Startlöchern