Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten, upside down

Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten – upside down

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Moin und hallo Ihr Lieben,

heute habe ich für Euch einen Kuchen, der die Tristesse eines grauen Regentages vergessen lässt. ….

Die Idee für diesen Mandarinenkuchen kam mir, als ich am letzten Sonntag den Frühstückstisch deckte. Ich räumte gerade den gefüllten Obstkorb beiseite, schaute hinaus ins Grau in Grau und dachte: „Heute Nachmittag zum Tee muss unbedingt etwas Farbenfrohes auf den Tisch. Am besten ein Kuchen, der nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreut“. Diese Mandarinen wären perfekt dafür! sagte mir mein Blick in den Obstkorb. Es sollte also ein Mandarinenkuchen sein – einer mit ganzen Früchten – umgedreht oder neudeutsch: upside down Die Verwendung ganzer Früchte hatte ich irgendwann in einer Zeitschrift gesehen und im Hinterkopf gespeichert, um sie jetzt endlich zu realisieren 😉 Ich verarbeite gerne Zitrusfrüchte. Habt Ihr schon die Rezepte für meinen Blutorangenkuchen und den Marokkanischen Orangenkuchen gesehen oder sogar schon probiert? Wenn nicht – schaut sie Euch auf jeden Fall einmal an! Mmmmmh – die sind auch sehr, sehr lecker!

Mandarinenkuchen – Backen für Anfänger

Möchtet Ihr Eure Gäste einmal mit einem selbst gebackenen Kuchen erfreuen, habt jedoch keine große Backerfahrung? Dann ist das folgende Rezept genau das richtige für Euch. Es ist absolut einfach nachzubacken. Nur wenige Zutaten werden benötigt und innerhalb einer Stunde steht ein fruchtiger Lieblingskuchen auf dem Tisch. Der Geschmack des Kuchens ist einzigartig – herrlich zitrusfrisch, saftig, aromatisch und außerdem äußerst dekorativ.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Eure

Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten

Mandarinenkichen
Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten, upside down
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Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten, upside down

Gericht Kuchen
Küche Deutschland
Keyword einfach, Fruchtkuchen, für Anfänger, gestürzter Mandarinenkuchen, Mandarinen, Mandarinenkuchen, Schnell & Lecker, Springform, upsidedown
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 12 Stücke
Autor Birgit D

Zutaten

  • 8-10 (Bio-) Mandarinen Anzahl abhängig von der Größe
  • 250 g Weizenmehl Type 550 – optional 50g durch Mandelmehl ersetzen
  • 2 TL Backpulver
  • 100 g Zucker + 2 EL Zucker für den Boden
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 100 g Butter ausgelassen
  • 125 ml Natur-Joghurt
  • einige Zweige Thymian optional
  • 100 g Blaubeeren optional
  • 1 Päck. Vanillezucker altermativ: gemahlene Vanille oder Vanillemark

Anleitungen

  • Eine Springform mit Backpapier auslegen.
  • 2 EL. Zucker auf dem Papier verteilen.
  • Den Backofen auf 160°C Umluft oder 180°C O.-/U.-hitze vorheizen.
  • Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und dann abkühlen lassen.
  • Falls Bio-Mandarinen verwendet werden,: von einer dieser Mandarinen, die Schale fein abreiben.
  • Die Mandarinen vorsichtig schälen, Dann waagerecht durchschneiden.
  • Die halbierten Mandarinen mit der Schnittfläche nach unten dicht an dicht auf dem Boden verteilen. . – Wer mag steckt Blaubeeren in die Zwischenräume.
    Halbierte Mandarinen in der Springform
  • Die ausgelassene Butter, Zucker, 1 Prise Salz und etwas gemahlener Vanille (oder das Mark einer Vanilleschote) 5 Min. aufschlagen.
  • Dann die Eier nacheinander jeweils 30 Sek. unterschlagen.
  • Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben.
  • Danach zum Teig geben und unterrühren.
  • Den Natur-Joghurt unterrühren.
  • Falls vorhanden: jetzt die abgeriebene Mandarinenschale zufügen.
  • Die dickflüssige Teigmasse über die Mandarinen fließen lassen und glatt streichen.
  • Ca. 40 Minuten backen – Garprobe per Holzstäbchen.
  • Den Kuchen nach dem Backen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen.
  • Dann einen Kuchenteller umgedreht auf den oberen Rand der Springform legen und umdrehen – upside down
  • Den Springformrand entfernen und den Kuchen vollständig abkühlen lassen und eventuell mit abgerebelten Thymian oder nach Geschmack auch mit Blaubeeren zusätzlich dekorieren.

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Kommentare

10 Antworten zu „Mandarinenkuchen mit ganzen Früchten – upside down“

  1. Bei welcher Temperatur denn?

    1. Hi Thomas,
      vielen Dank, dass Du mich auf das Fehlen der Temperaturangabe aufmerksam gemacht hast. Ich habe die Angaben jetzt im Rezept eingefügt!
      Du hast Dir einen wirklich sehr leckeren Kuchen ausgesucht. Lass ihn Dir schmecken!
      Liebe Grüße

  2. Ich mache den mal bei 160C wie beim Blutorangenkuchen. Hoffe das geht gut…

    1. Mit 160°C Umluft liegst Du absolut richtig!!!! Ich bin gespannt, wie Dir der Kuchen gefällt?!
      Liebe Grüße – gute Nacht und – bleib gesund!

  3. Guter Kuchen! Zucker würde ich reduzieren und sogar mehr Teig machen, je nachdem wie man es mag. 160C waren allerdings zu wenig. Habe dann für 10min um 30C erhöht und dann wars gut.

    1. Moin Thomas,
      mir scheint, Du bist eine Nachteule ? Super, dass Dir der Kuchen schmeckt. Modifizierungen der Rezepte sind erwünscht ? – Ich sollte mal die eingestellten Temperaturen und die Ist-Werte in meinem Backofen kontrollieren. Es gibt immer Unterschiede zwischen den Heizleistungen der Backöfen, aber ich benötige generell niedrigere Temperaturen als die, die in vielen Rezepten angegeben sind. – Gut, dass Du Dir zu helfen weißt!!!
      Liebe Grüße, guten Appetit (denn es wird doch sicher noch etwas von dem Kuchen übrig geblieben sein?!) und einen guten Start in die Woche ?

  4. Hallo, nee die Temperatur scheint zu niedrig zu sein wenn man den Boden braun haben will. Habe den Kuchen gerade ein weiteres Mal bei einer Freundin gemacht. Anderer Ofen wieder Weisser Boden nach 40min. Auch nach 50 min. Habe dann 30C erhöht und dann wars gut.
    Nachteule ja, aber diesmal nicht. Wohne gerne in Michigan. Hatte deinen Sohn kennengelernt

    1. Hallo Thomas,
      ich hatte gar nicht registriert, dass Du der Thomas aus Michigan bist. Dann ist der Zeitpunkt, an dem Du mir letztens geschrieben hast, nun auch wirklich keine „Nachteulen-Zeit“ ? Super! Schön, dass Du meinem Blog treu geblieben bist! – Mich irritiert die große Temperaturabweichung von +30°C. Irgendwie sehr mysteriös. 10°C vielleicht auch 20°C könnte ich verstehen, aber. . . Hast Du bei anderen Rezepten auch schon so große Abweichungen gehabt?
      Liebe Grüße und – bleib gesund!

  5. Hallo,
    naja, 30° Fahrenheit, wie ich jetzt bemerke. Also von 320F zu 350F was dann 176C sind – also nur 16C Abweichung. Immer dieses Dilemma mit der Temperaturskala. Ich habe diese Temperatur einfach spontan so ausgewählt, weil das eine Standarttemperatur ist. Und dann habe ich alle Nase lang hineingeschaut, wie der Kuchen nun so aussieht. Hoffe das hilft.

    1. Hallo Thomas, ich hatte es ja schon insgeheim vermutet, dass das mit der anderen Temperatureinheit zusammenhängen könnte ? Dann ist die Abweichung eigentlich in der Toleranz. Beim nächsten Backen dann einfach mal umrechnen 😉 Als Konstantin in Michigan war, habe ich für ihn meine Brotrezepte mit amerikanischen Maßangaben versehen. Schau hier: https://birgitd.com/weizenvollkornbrot-no-knead/ Liebe Grüße und bleib gesund ♥

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