Marokkanischer Orangenkuchen

Marokkanischer Orangenkuchen aus „Marrakesch“ von P. Rosenthal

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Enthält Werbung für das Kochbuch „Marrakesch“ von P. Rosenthal

Marokkanischer Orangenkuchen

Marokkanischer Orangenkuchen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt …

Meine Lieben, ich wünsche Euch einen besonders schönen ersten Advent. Lasst den grauen Tag da draußen, zündet die erste Kerze an und mummelt Euch ein. Ein schöner Film, ein spannendes Buch, Handarbeit oder Musik – genießt diesen Tag.

Vielleicht habt Ihr es Euch aber auch mit dem Laptop auf den Knien bequem gemacht und freut Euch über die wohlige Wärme eines bullernden Ofens – so wie ich….

Bevor ich gleich zum köstlich süßen Teil des ersten Advents übergehe, möchte ich auf jeden Fall noch das Versprechen einlösen, das ich in meiner letzten Rezension des Kochbuchs Marrakesch von Patrick Rosenthal gegeben habe. Heute stelle ich den marokkanischen Orangenkuchen vor, der mir gleich beim ersten Durchblättern des Buches aufgefallen ist.

Marokkanischer Orangenkuchen

Dieser marokkanische Orangenkuchen ist absolut köstlich und empfehlenswert. Ich werde ihn auf jeden Fall auch zu Weihnachten backen. Der Kuchen ist herrlich fruchtig, aromatisch und eignet sich perfekt als Dessert. Vielleicht (muss aber nicht sein…) noch Vanilleeis oder leicht angeschlagene Sahne dazu und – mmmmmmh – wie aus 1001 Nacht.

Der Kuchen kann am Tag vor dem Essen gebacken werden, denn auch am zweiten Tag schmeckt er wirklich wunderbar. – Vielleicht sogar noch besser, da er dann durchgezogen und besonders aromatisch ist. Probiert ihn! Dieser Kuchen passt mit seinen Aromen perfekt in die Weihnachtszeit, ist aber auch für die restliche Zeit des Jahres eine kulinarische Köstlichkeit.

Viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit!

Eure

Marokkanischer Orangenkuchen

Marokkanischer Orangenkuchen
Marokkanischer Orangenkuchen
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Marokkanischer Orangenkuchen aus „Marrakesch“ von P. Rosenthal

Gericht Dessert, Glutenfrei, Kuchen
Küche Marokko, Oriental
Portionen 1 Springform

Zutaten

  • 2 Bio-Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 4 Eier
  • 200 g weiche Butter, alternativ: im Original 200 ml Speiseöl

Für den Sirup

  • 2 Bio-Orangen
  • 100 g Zucker
  • 1 Zimtstange
  • 2 Gewürznelken, optional

Außerdem

  • 1 Springform mit 26 cm Durchmesser; im Original eine 24erm Durchmesser

Anleitungen

  • Den Backofen auf 160°C vorheizen und die Springform einfetten.
  • Orangen heiß abwaschen. Die orangefarbenen Anteile fein abreiben und den Saft auspressen.
  • Die Zitrone auspressen.
  • Die gemahlenen Mandeln, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel vermengen.
  • Die Eier in einer anderen Schüssel schaumig schlagen, zur Mandelmischung geben und verrühren.
  • Orangensaft, Orangenabrieb, Butter (oder Öl) und Zitronensaft dazugeben und unterrühren.
  • Den recht flüssigen Teig in die Springform füllen und 40 Minuten backen. (Sollte der Kuchen während des Backens zu dunkel werden, die Form mit Backpapier abdecken.)

Orangensirup

  • In der Zwischenzeit den Orangensirup vorbereiten.
  • Die Orangen halbieren und den Saft auspressen. (ca. 200ml)
  • Den Orangensaft, Zucker, Zimtstange und Nelken (optional) in einen kleinen Topf geben und köcheln lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  • Dann den Topf beiseite stellen.
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Dabei gleich mit einem Zahnstocher viele kleine Löcher in die Oberfläche des Kuchens stechen..
  • Die Gewürze aus dem Sirup fischen und diesen sofort über den Kuchen gießen.
  • Sollten sich aufgrund einer unebenen Oberfläche kleine Seen gebildet haben, diese mit einem Messer oder Löffel verstreichen.
  • Nun kurze Zeit warten bis der Sirup eingezogen ist .
  • In der Wartezeit die gehobelten Mandeln  in einer Pfanne fettfrei, goldbraun rösten. Ich habe zum leichten Karamellisieren etwas Rohrzucker über die Mandel gestreut und diesen schmelzen lassen. Die Mandeln aus der Pfanne nehmen und den Kuchen nach Wunsch verzieren.

Habt Ihr Interesse an weiteren Kuchen Rezepten? Dann schaut Euch doch in der Rezept Kategorie Kuchen & Co um! Viel Spaß!

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Kommentare

8 Antworten zu „Marokkanischer Orangenkuchen aus „Marrakesch“ von P. Rosenthal“

  1. Avatar von Ria Schmidt
    Ria Schmidt

    Hallo Birgit, die Teigzubereitung ist mir nicht ganz klar.
    Normalerweise werden doch die Eier mit dem Zucker schaumig geschlagen.
    In Deinem Rezept kommt der Zucker zur Mandelmischung und es wird
    alles zusammen zu dem Eischnee gegeben.
    Es sind keine Bewertungen im Internet.
    Kann man sich auf die Backzeit verlassen?

    Ich möchte den Kuchen am Sonntag 15.12. backen.
    Komme gerade aus Marokko. Dein Kuchen spricht mich sehr an.
    Bitte um rasche Nachricht.
    Vielen herzlichen Dank im voraus für Deine Nachricht und
    eine schöne Adventszeit.
    Ria

    1. Hallo Ria,
      ich habe das Orangenkuchenrezept im Rahmen meiner Rezension des Buches Marrakesch von P. Rosenthal entnommen und schon einige Male, wie dort angegeben, gebacken. Die Kuchen sind immer gelungen. Du musst nur aufpassen, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Also eventuell mit Backpapier oder Folie zum Ende der Backzeit abdecken. Im Übrigen gebe ich Dir Recht, meistens wird der Zucker mit dem Ei schaumig geschlagen. Das sollte aber auch hier klappen. Macht sicher keinen großen Unterschied.- Die Backzeit ist von Backofen zu Backofen recht unterschiedlich. Bei mir passt die Zeitangabe, die P. Rosenthal vorgegeben hat, doch muss ich betonen, dass diese bei Dir etwas anders ausfallen kann. Backe ich nach einem fremden Rezept, stelle ich mir die Uhr auf 10 Minuten vor der angegebenen Backzeit; beobachte dann den Kuchen und entscheide dann mittels Holzstäbchenprobe, ob der Kuchen fertig ist. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und – schreib Du doch mal die erste Rezension. Ich würde mich freuen! Dir und Deinen Lieben wünsche ich ebenfalls eine wunderschöne Adventszeit. Liebe Grüße

  2. Avatar von Hannah
    Hannah

    Hallo Birgit,

    habe ich das richtig verstanden, dass der Kuchen erst vollständig ausgekühlt sein muss, bevor der Sirup dann warm daraufgegossen wird? Oder kann bzw. soll der Kuchen erst mit dem Sirup darauf auskühlen?

    Danke und liebe Grüße

    Hannah

    1. Hallo liebe Hannah,
      Du lässt den Kuchen bis zum Servieren bzw. Erkalten in der Form. – Der heiße Sirup wird über den gelochten noch warmen Kuchen gegossen. Du hast Dir einen absolut leckeren Kuchen ausgesucht!
      Ich wünsche Dir viel Freude bei der Zubereitung und guten Appetit!
      Liebe Grüße – Birgit

  3. Avatar von Spillecke
    Spillecke

    Liebe Birgit, Dein Rezept liest sich super:-)Wir haben zwar kein Weihnachten, sondern Ostern und ich werde am kommenden Samstag diese Rezept trotzdem einmal ausprobieren. Kenne die marokkanischen Backwaren, zum Teil sehr sehr süß, aber lecker :-p Habe schon den marokkanischen Mandelkuchen bei Youtube ausprobiert, ihn mit 3 bis 4 klein gewürfelten,getrockneten Feigen etwas aufgepeppt , ist einfach lecker! Nun, ich bin gespannt. LG
    ps. übrigens, ich bin der Volker aus dem Harz;-)))

    1. Hallo Volker,
      dieser Orangenkuchen ist so köstlich, dass man ihn nicht nur zu Weihnachten essen sollte. Ostern? Perfekt! Dieser Orangenkuchen ist herrlich saftig, aromatisch und – nicht zu süß! Ich bin gespannt, wie Dir der Kuchen schmeckt. Viel Spaß beim Backen. Guten Appetit und hab ein schönes Osterfest. Liebe Grüße

  4. Hallo Birgit,
    ich habe den Kuchen nun 2x nach dem Rezept aus dem Marrakesch Kochbuch gebacken und mich strikt an alle Vorgaben gehalten. Habe Speiseöl und keine Butter verwendet.
    Für den Teig nutze ich eine KitchenAid.
    Leider ist mir der Kuchen gleich beide Male missglückt. Er ist nach dem Backen wieder zusammengefallen und war von innen ganz matschig (als wäre er nicht durchgebacken, obwohl ich ihn beim 2. Mal extra etwas länger im Ofen hatte).
    Hast du eine Idee, woran das liegen könnte?
    Herzliche Grüße, Vivien

    1. Oh, Vivien, das tut mir leid! Das Misslingen von Backwaren kann von vielen Faktoren abhängen. Häufig sind es falsch abgewogene Zutaten oder Zutaten, die nicht die gleiche Temperatur haben. In den meisten Fällen sind es jedoch die Temperaturen im Backofen. Die in meinen Rezepten vorgegebenen Temperaturen sind Richtwerte, die nicht unbedingt auf jeden Ofen zutreffen. Deshalb empfehle ich, 10 Minuten vor Ende der im Rezept angegebenen Backzeit das Backwerk zu beobachten und mit einem Holzstäbchen zu prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Übrigens: Zwischen Umluft und Ober-/Unterhitze besteht ein Unterschied von ca. 20°C. In meinen Rezepten gehe ich von Umluft aus, wenn nicht anders angegeben. Hoffentlich konnte ich Dir helfen, aber vielleicht kommen ja auch noch Tipps aus der Community. Ich wünsche Dir auf jeden Fall gutes Gelingen für das nächst Mal, denn der Kuchen ist wirklich ein Gedicht! Liebste Grüße – Birgit

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