Wald-Pilz-Pfanne

Waldpilz-Pfanne mit Pasta & Cabanossi – frisch aus dem Wald auf den Tisch

Waldpilz-Pfanne mit Pasta & Cabanossi – frisch aus dem Wald auf den Tisch

Waldpilze

Waldpilze, frisch gesammelt

Mögt Ihr auch so gerne Pilze? Ich liebe sie – und das schon seit meiner Kindheit. So lange ich zurückdenken kann, war es für mich im Herbst  der größte Spaß, mit meiner Mutter und meinen Brüdern im Wald Pilze sammeln zu gehen. Herrlich war es bei sonnigem Wetter im würzig duftenden Wald umherzustreifen und dabei die kleinen einbeinigen Gesellen aufzuspüren… Mein Pilzwissen habe ich meinem Sohn schon im Kindergartenalter weitergegeben und bin seitdem mit ihm im nahen Wald auf die Suche gegangen.

Waldpilze

Waldpilze

Zur Zeit ist ideales Pilz-Wetter und so ist es nicht verwunderlich, dass Konstantin uns bei der Rückkehr aus dem Urlaub mit  einem „Berg“ Maronen überraschte, die er während eines Spaziergangs mit Thetis im Wald gesammelt hatte. Hej, welch eine Freude. Uns lief bei dem Anblick das Wasser im Mund zusammen. Klar, dass die Pilze sofort verspeist werden müssen. Aber wie zubereiten? Zum Einkaufen bin ich noch nicht gekommen – also mal schauen, was Vorratsraum und Garten hergeben. Yeah –  das Ergebnis lässt sich sehen: Cabanossi, Pasta, Cherry-Tomaten, Zwiebeln und jede Menge herrlich aromatische Kräuter im Garten. Herz, was  willst Du mehr?!

So geht‘ s:

Zutaten für Waldpilz-Pfanne, 4 Pers.:          Zeitaufwand für das Putzen der Pilze: 40 Min.

  • 1 kg frische Waldpilze, hier fast nur Maronen – alternativ Champignons oder nach Gusto
  • 500 g Pasta, hier Orecchiette
  • 2 Händevoll Cherry-Tomaten, ca. 300 g
  • 2 Cabanossi, ca. 300g
  • 3 Zwiebeln
  • 1 Becher Sahne
  • 100 ml trockener Weißwein, hier ein Rest Sekt aus dem Kühlschrank  😉
  • Frischer Thymian, Petersilie, Rosmarin
  • 2 EL Butter + 1 TL Speiseöl
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Wald-Pilz-Pfanne

 

Zubereitung für Waldpilz-Pfanne:

Ich verarbeite ausschließlich Waldpilze mit Röhren, die ich durch meine Mutter kennengelernt habe und seit meiner Kindheit sammle. Pilze, die ich nicht kenne, bleiben im Wald!!!

  1. Die Pilze von groben Unreinheiten befreien. Nur sehr verschmutzte Pilze sollten gewaschen werden, da sie im Wasser zu viel Feuchtigkeit aufnehmen würden.
  2. Grashalme und Blätter, die auf der Pilzkappe kleben, vorsichtig mit einem kleinen Küchenmesser abnehmen. Das Ende des Stiels abschneiden und den Pilz halbieren. Dabei erkenne ich, ob sich im Pilz Bewohner (Würmer) breit gemacht haben. Sollte dies der Fall sein, dann großzügig die Gänge wegschneiden oder den Pilz aussortieren. Den Pilz so zerschneiden, dass die Stücke möglichst gleich groß sind. Vor dem Zerteilen kann man noch die Röhren unter der Kappe entfernen. Sie haben nach dem Braten eine leicht wabbelige Konsistenz. Das mag nicht jeder. Doch mich bzw. uns stört es nicht und so entferne ich diesen Schwamm nur bei großen, älteren Pilzen.
  3. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen enthäuten und würfeln.
  4. Die Tomaten waschen, abtrocknen, halbieren und den Stielansatz herausschneiden (oder auch nicht…)
  5. Die Cabanossi in Würfel mit ca. 1 cm Kantenlänge teilen. Vegetarier lassen diesen Punkt aus!
  6. Die Kräuter je nach Sorte vorbereiten und nicht zu fein zerkleinern.

In einem großen Topf ausreichend Wasser für die Pasta erhitzen und diese, während die Pilze zubereitet werden, al dente kochen. (Etwas Kochwasser auffangen.)

In einer großen Pfanne die Butter mit dem Öl gemischt auslassen und die Zwiebel- sowie die Knoblauchwürfel darin glasig werden lassen.

Dann die Pilze in einer Lage in die Pfanne geben und braten. Sobald sie Farbe angenommen haben und das austretende Wasser verdampft ist,  in eine Schüssel füllen und die nächste Lage rösten. Alle auf diese Weise vorbereiteten Pilze  in die Pfanne geben, von den Zweigen abgestreifte Rosmarinnadeln und Thymianblättchen großzügig darüber streuen, mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen und einge Minuten unter Rühren weiter braten.

Dann mit dem Wein (Sekt   😉   ) ablöschen. Sobald der Wein eingekocht ist, einen Becher Sahne zufügen, umrühren, jedoch nicht mehr kochen lassen. (Sollte die Pilzmischung zu trocken sein, kann jetzt noch bis zur gewünschten Konsistenz etwas von dem Pastawasser oder auch noch mehr Sahne oder Milch untergerührt werden.)  Cabanossiwürfel und halbierte Cherry-Tomaten zufügen und in der Mischung erwärmen. Dann noch einmal kräftig abschmecken, unter die fertige Pasta mischen und mit frisch gehackter Petersilie bestreut servieren.

Guten Appetit!

Birgit

Waldpilz-Pfanne

 Waldpilz-Pfanne

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