In einer Tasse , halb gefüllt mit einem Teil des warmen Wassers, die Hefe auflösen.
Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in der Mitte eine Mulde frei schieben, dort die flüssige Hefe hineinrühren. Salz und Öl auf dem Mehlrand verteilen. Alle Zutaten unter Kneten vermischen und nach und nach das warme Wasser zugießen.
Ich knete per Hand, doch wer mag, kann auch eine Küchenmaschine benutzen. Der Teig sollte so lange geknetet werden, bis er sich von der Schüsselwand löst. Wenn er klebt, etwas Mehl zugeben und so lange weiter kneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen backt und sich zu einer weichen Kugel formen lässt. Ist der Teig zu krümelig, dann während des Knetens zusätzlich tröpfchenweise Wasser zufügen.
Etwas Mehl über den Teig-Kloß stäuben, mit einem feuchten Tuch oder Frischhaltefolie abdecken und an einen warmen Ort stellen (nicht über 30°C). Hier den Teig so lange "gehen" lassen, bis er sich verdoppelt hat. Das dauert bis zu 1 Stunde.
Den aufgegangenen Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in drei Teile trennen.
Den Backofen auf 180°C Umluft oder 200°C O.-/U.-hitze vorheizen
Jedes Teil zu einer langen Rolle formen, längs in drei Streifen schneiden und diese zu einem Zopf flechten.
Diese Zopfform ist nur eine Variante. Wer mag kann auch runde, ovale oder eckige Brötchen formen.
Die Brötchen auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen.
Die Brötchen mit warmen, leicht gesalzenem Wasser bepinseln und die Körner darüber streuen. Mit der Hand leicht andrücken.
Das Backblech in die Mitte des Ofens schieben und in ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Die gebackenen kleinen Brote hören sich beim Anklopfen hohl an.
Die gebackenen Brötchen auf einem Backgitter abkühlen lassen.