Low-Carb – ja, auch ich bin inzwischen auf diesen Ernährungs-trend-zug aufgesprungen und fahre gern mit. Warum? Eine liebe Freundin hat mithilfe einer Low-Carb-Diät viel Gewicht verloren und konnte nebenbei so positive Aspekte wie Senkung des Blutdrucks, Verbesserung des Hautbildes und der Haare sowie Besserung des Schlafs verzeichnen. Das allein sind doch schon super Gründe, um sich mit dieser Ernährungsweise zu beschäftigen, oder?
Ich versuche nun also schon seit geraumer Zeit, abends möglichst Zutaten mit wenig Kohlenhydraten in den Mahlzeiten zu verwenden und – wir fühlen uns wohl dabei. Salate, Gemüse, Fisch und Milchprodukte stehen abends bevorzugt auf unserem Speisplan. Auch auf Brot verzichten wir dabei nicht. Ich habe von meiner Freundin ein sehr schönes, einfaches Backrezept bekommen, das ich als Basis nehme, um es jeweils nach meinem Geschmack und Vorrat zu verändern.
Heute besteht mein Low-Carb-Brot aus einer Mischung von Hüttenkäse, Eiern, Nüssen und verschiedenen Saaten. Es schmeckt nicht nur herzhaft, aromatisch und lecker, sondern macht auch noch satt und glücklich. Allerdings muss man aufpassen, wenn man wirklich Diät halten möchte. So eine normal dick abgeschnittene Scheibe hat ca. 160 Kcal. Das sollte man dann im Ernährungsplan berücksichtigen.
Ein nussiges aromatisches Körnerbrot
Dieses Low-Carb-Brot ist herrlich körnig und hat ein wunderbares Aroma durch so besondere Gewürze wie Thymian, Fenchel und Koriander. Der Duft, der sich während des Backens im Haus verbreitet ist unvergleichlich. Doch nicht nur das würzige Aroma macht dieses Körnerbrot so besonders. Es ist zudem prall gefüllt mit Hasel- und Walnüssen, Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Mehl in Form gemahlener Mandeln.
Low-Carb-Brot ohne Hefe
Ein Brot, das mit Sauerteig oder Hefe gebacken wurde, hat je nach Teigart und Reifezeit eine ganz eigene luftige Krume. Dieses Low-Carb- Brot hat sicher eine andere Teigstruktur. Sie ist etwas kompakter, dabei aber wunderbar saftig. Das Brot hält sich einige Tage frisch.
Zutaten für ein Low-Carb-Brot mit Nüssen & Samen:
Zubereitung: 20 Min., Backen 50 Min.
100 g Walnüsse
50 g Haselnüsse, gehackt
100g Sonnenblumenkerne + ca. 2 EL Kerne als Topping
100 g geschrotete Leinsamen
50 g Mandelmehl
¼ TL Fenchelsaat, gemörsert
¼ TL Koriandersaat, gemörsert
einige Zweiglein Thymian, Blättchen von den Zweigen gestreift
2 TL Backpulver
1 Tl Salz
4 Eier, Gr. M
200 g körnigen Hüttenkäse
3 EL Olivenöl
Zubereitung:
Den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen und eine Kastenform (20cm Länge) mit Backpapier auskleiden.
Die Walnusskerne ohne Fett in einer Pfanne rösten. Sobald sie duften, diese aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
Ebenso mit den Sonnenblumenkernen verfahren.
Die Sonnenblumenkerne mit den Leinsamen in den Multimixer geben und fein zermahlen.
Die Walnusskerne mit einem großen Messer grob hacken.
In einer Rührschüssel Eier und Salz mit dem Handmixer cremig aufschlagen.
In einer zweiten Schüssel die gemahlenen Mandeln, das Backpulver und die Gewürze vermischen.
Die gemahlene Sonnenblumenkernmischung zur Eimasse geben und verrühren.
Dann die Mandelmehlmischung hinzugeben und gut unterrühren.
Wal- und Haselnusskerne, Hüttenkäse und Olivenöl zum Schluss gleichmäßig unter den Teig ziehen
Den Brotteig in die vorbereitete Kastenform füllen und mit einem Löffel glatt streichen.
Mit Sonnenblumenkernen bestreuen und leicht andrücken.
Die Form in die Mitte des Ofens schieben und ca. 50 Minuten backen → Stäbchenprobe. (eventuell die Backzeit verlängern…)
Das gebackene Brot ca. 15 Minuten in der Form lassen. Dann herausnehmen, das Backpapier entfernen und auf einem Backgitter auskühlen lassen.
Tipps:
Das Brot zur Aufbewahrung am besten in eine verschließbare Dose geben.
Kurz getoastet ist dieses Brot ein Extragenuss!
Wenn Ihr keine gemahlenen Mandeln oder Mandelmehl vorrätig habt, dann könnt Ihr es einfach selbst herstellen (vorausgesetzt, dass Mandelkerne vorhanden sind 😉 ). Dazu, ganz simpel, die Mandeln in einen Standmixer oder eine Kaffeemühle geben und fein zermahlen. Das dauert nicht länger als ein paar Sekunden!
Habt Ihr das Rezept verändert?
Ich freue mich immer über Tipps und Anregungen von Euch. Hinterlasst einen Kommentar, damit alle Leser davon profitieren können.
Wie hat es geschmeckt?
Erzählt mir in den Kommentaren gern, wie Euch das Low-Carb-Brot geschmeckt hat. Besonders anschaulich ist es, wenn Ihr Eure Backergebnisse fotografiert und sie mit @birgitdelicious auf Instagram postet (ach, und vergesst nicht den Hashtag #birgitdelicious , damit ich die Bilder auch finde).
dass klingt nach einer schönen Alternative. Und man kann wunderbar seine Saaten mal verarbeiten. Ich werde es mal probieren. Wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend.
Hallo liebe Katrin,
dieses Brot schmeckt wirklich sehr lecker. Klar – kein Vergleich zu einem lockeren Hefe- oder Sauerteigbrot – aber ganz bestimmt eine gute Alternative. Besonders dann, wenn man Kohlenhydrate einsparen möchte, ohne dabei auf Brot zu verzichten, eignet sich dieses Low-Carb Brot wirklich hervorragend. Selbst mein erst skeptisch dreinblickender Göttergatte war nach dem Genuss meines Prototyps voll des Lobes. Ich freue mich auf Dein Urteil ♥ Liebe Grüße
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Liebe Birgit,
dass klingt nach einer schönen Alternative. Und man kann wunderbar seine Saaten mal verarbeiten. Ich werde es mal probieren. Wünsche dir noch einen schönen Sonntag Abend.
Gruß Katrin
Hallo liebe Katrin,
dieses Brot schmeckt wirklich sehr lecker. Klar – kein Vergleich zu einem lockeren Hefe- oder Sauerteigbrot – aber ganz bestimmt eine gute Alternative. Besonders dann, wenn man Kohlenhydrate einsparen möchte, ohne dabei auf Brot zu verzichten, eignet sich dieses Low-Carb Brot wirklich hervorragend. Selbst mein erst skeptisch dreinblickender Göttergatte war nach dem Genuss meines Prototyps voll des Lobes. Ich freue mich auf Dein Urteil ♥ Liebe Grüße